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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Nouakchott |
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Nouakchott, arabisch: نواكشوط, ist die Hauptstadt von Mauretanien. Sie liegt im Westen des Landes am Atlantischen Ozean. [mehr...] |
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Bevölkerung |
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Nouakchott ist heute mit einer Bevölkerung, die fast an eine Million heranreicht (Schätzung 1999: 881.000), bei weitem die größte Stadt des Landes und eine der größten Städte der Sahara. Die genaue Einwohnerzahl kann nur geschätzt werden, da ein Teil [mehr...] |
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Geschichte |
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Bis 1958 war Nuakchott ein kleines Fischerdorf, das seit der Unabhängigkeit der französischen Kolonien in Westafrika ein gigantisches Wachstum erfahren hat. 1962 wurde Nuakchott Hauptstadt des unabhängigen Mauretaniens. In den 1970er Jahren explodierte [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten |
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Sehenswert in der Stadt ist das Nouakchott-Museum, einige Märkte sowie die Strände der Stadt. [mehr...] |
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Mauretanien
Geschichte
Das Land wurde nach dem Volk der Mauren benannt, die in der Antike in Marokko und dem westlichen Algerien das Königreich Mauretanien begründeten. Die Mauren waren es auch, die unter Tariq ibn Ziyad (Dschebel el Tarik = Gibraltar) nach Spanien übersetzten und das maurische Spanien ins Leben riefen. Mauretanien war ein Land des Übergangs zwischen den zahlreichen Völkerschaften Nordafrikas, der Sahara und des Sahels, welches vor allem durch den Transsaharahandel seine Bedeutung gewann. Diverse Sultanate und Emirate bildeten dort eine kulturelle Einheit, die sich heute in der Kultur und der Bekleidung widerspiegelt.
Da die Küste unzugänglich war und den Europäern keine Bodenschätze im Land bekannt waren, konnten die Völker bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts ihre Unabhängigkeit behaupten. Erst nachdem am Ende des 19. Jahrhunderts der Widerstand der Stämme u. a. unter Muhammad asch-Schingiti gebrochen werden konnte, wurde Mauretanien 1904 Kolonie als Teil von Französisch-Westafrika. Allerdings mussten bis 1934 Aufstände der Stämme bekämpft werden.
Am 28.11.1960 wurde Mauretanien unter Ould Daddah unabhängig. seine autoritäre Herrschaft wurde erst 1978 gestürzt. Unter Daddah besetzte Mauretanien 1975 den Süden von Westsahara, aus der es sich aber 1979 wieder zurückzog. Da Marokko zur gleichen Zeit den Norden besetzt hielt, gab es dort heftige Reibereien. Nach mehreren Umstürzen kam 1984 Sid Ahamad Taya an die Regierung.
Schwere Rassenunruhen im Jahre 1989 führten zur Einführung der islamischen Rechtsprechung.
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