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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Riad |
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Geografie : Geografische Lage |
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Riad ist in der Mitte der arabischen Halbinsel in der Region Nadschd (auch Nedschd/Nedjd) gelegen. Die Stadt liegt durchschnittlich 612 Meter über dem Meeresspiegel und ist von Wüste umgeben. Im Westen reicht die Stadt heute bis an das Wadi Hanifa. [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Verkehr |
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Die erste Eisenbahn erreichte Riad im Jahre 1951. Die Stadt besitzt einen Internationalen Flughafen und eine Ringautobahn.
Sie ist durch Fernverkehrsstraßen und Bahnlinien mit dem Persischen Golf an der Ostküste des Landes verbunden. [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur |
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Wichtige Wirtschaftszweige sind die Herstellung von Baustoffen, die Nahrungsmittelindustrie und erdölverarbeitende Industrie.
Die jüngere Stadtentwicklung vollzieht sich nach Norden. Die Stadt erhält einen Großteil seines Trinkwassers mittels [mehr...] |
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Literatur |
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William Facey "Dir I'yya, and the first Saudi State", 1997 London.
William Facey "Riyadh - The Old City, from its origins until the 1950s", 1992 London. [mehr...] |
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Nepal
Bevölkerung: Nepalesisches Kastenwesen
Das Kastenwesen in Nepal geht zurück auf die Periode der Licchavis, speziell den Guptas, die um 300 n. Chr. weite Teile Nepals unter ihrer Gewalt hatten. Sie hatten aus Indien viele Brahmen als persönliche Priester mitgebracht. Jene waren freiwillig mit den Fremden aus Indien ausgewandert, um vor der arabischen Invasion und der damit einhergehenden Islamisierung, insbesondere des Nordostens Indiens, zu fliehen.
Die Flucht diente der Aufrechterhaltung ihrer Kultur und ihrer rituellen Reinheit. Damit ist die relative Aggressivität und der Erfolg, mit der sie ihre Kultur, das Kastenwesen, auf dem Gebiet des heutigen Nepal verbreiteten, zu erklären. Dennoch wandelte sich das Kastenwesen dort im Laufe der Zeit und ist auch heute noch Veränderungen unterworfen.
Im folgenden sind die verschiedenen Kastensysteme schematisch im Vergleich dargestellt.
Das klassische hinduistische Modell der Kastenhierarchie
Das nepalesische Kastensystem aus der Sicht eines Bahun oder Chhetri
Dass in Nepal, wie auch in den meisten anderen Staaten mit Kastensystemen, die Kaste der Unberührbaren eigentlich eine der Stützen der Gesellschaft ist, lässt sich leicht daran erkennen, dass allein die Kami, die Damai und die Sarki als größte Gruppen der Unberührbaren, bereits mehr als 7 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen.
Das Kastensystem aus Sicht der Newar
Speziell die hinduistischen Newar haben ein eigenes Kastensystem, das nur die Bewohner des Kathmandutals einschließt. Dieses System wurde teilweise auch von den buddhistischen Newar übernommen. Generell ist das Kastenwesen in der egalitären Newari-Gemeinde schwach ausgeprägt und konnte sich dort nie so stark durchsetzten wie bei anderen Volksgruppen.
Mehrheitliche Sicht auf das Kastenwesen
Dies ist die von der Mehrheit (liberale Bahun und Chhetri, ethnische Gruppen ohne eigenes Kastenwesen) akzeptierte religiös-rituelle Sicht:
chokho jaat (Reine Kasten) / pani nachalne jaat (unberührbare Kasten)
In der Praxis ist die Kastenzugehörigkeit manchmal auch an den Wohlstand der Bevölkerung gebunden, das heißt, dass ärmere Einwohner, eher den unberührbaren, reichere eher den oberen Kasten zugeordnet werden. Das führt dazu, das europäische Ausländer, die als Nicht-Hindus eigentlich Unberührbare sein müssten, meist zur Oberklasse gerechnet werden und nur bei Handlungen von starker ritueller Bedeutung als Unberührbare behandelt werden. Dazu gehören beispielsweise alle jenen Handlungen, die mit Wasser und der Zubereitung von Reis zu tun haben.
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Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
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