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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Bangalore |
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Geschichte |
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Bangalore wurde wahrscheinlich 1537 von Kempe Gowda I (1510–1570) gegründet. Kempe Gowda soll für diese neue Stadt den Namen Bengaluru gewählt haben, da seine Mutter und seine Ehefrau aus einer Ansiedlung dieses Namens stammen, die heute noch als [mehr...] |
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Kultur und Politik |
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Bangalore ist die Hauptstadt des Bundesstaates Karnataka. Über die Hälfte der Bevölkerung Bangalores sind Zuwanderer aus anderen Teilen Indiens und der Welt - zu einem guten Teil qualifizierte IT-Fachkräfte, was der Stadt eine kosmopolitische Prägung [mehr...] |
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Wirtschaft : IT-Industrie |
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In den letzten Jahre haben sich in Bangalore viele in- und ausländische Computer- und Hochtechnologiefirmen angesiedelt, was der Stadt den Beinamen „indisches Silicon Valley“ eingebracht hat. Insbesondere große internationale Software-Unternehmen und [mehr...] |
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Infrastruktur |
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Die Infrastruktur der Stadt kann mit der rasanten Entwicklung der Informatikbranche der letzten 20 Jahre nicht mithalten. Es gibt keine Straßenbahnen, und die U-Bahn steckt erst im Planungsstadium. Einzige öffentliche Verkehrsmittel sind die völlig überlasteten [mehr...] |
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Indien
Politik
Indien ist eine parlamentarische Demokratie und damit die größte Demokratie der Erde. Das indische Parlament besteht aus zwei Kammern: dem Unterhaus (Lok Sabha) und dem Oberhaus (Rajya Sabha). Einen Überblick über die vielfältige Parteienlandschaft des Landes liefert die Liste politischer Parteien.
Während des Unabhängigkeitskampfes bildete sich der Nationalkongress, der die Kolonialherrschaft der Engländer beenden sollte. Nach der Unabhängigkeit 1947 wurde die Kongresspartei (Symbol: Handfläche) stärkste Partei und bildete mit Jawaharlal Nehru die erste Regierung. Bis Mitte der 1990er Jahre dominiert die Kongresspartei meist unter Führung der Nehru-Gandhi-Familie, mit nur zwei kurzen Unterbrechungen, die Politik des Landes.
Erst dann gelang es der Indischen Volkspartei (BJP, Symbol: Lotusblüte) mit nationalistischen Parolen und dem Marsch auf Ayodhya, infolge dessen es im ganzen Land zu Ausschreitungen und Übergriffen (vor allem gegen Muslime) mit vielen Toten kam, die langandauernde Dominanz der Kongresspartei zu brechen. Die polarisierende und pro-hinduistisch ausgerichtete Politik der BJP steht ganz im Zeichen der fremdenfeindlichen Hindutva-Bewegung, die - auch unter Beteiligung von paramilitärischen Gruppen, wie dem Nationalen Freiwilligencorps (Rashtriya Swayamsevak Sangh, kurz RSS) - die Hinduisierung Indiens und somit die Vertreibung der muslimischen und christlichen Bevölkerung zum Ziel hat.
Nach einem Anschlag auf einen Zug mit Pilgern im Jahre 2002 begannen Massaker in Gujarat, die von der dort regierenden BJP nur halbherzig bekämpft wurden. Diese Unruhen haben dann doch wohl viele moderate Hindus zu einem gewissen Umdenken gebracht, zumal die von der Indischen Volkspartei hochgehaltene Vision eines Shining India ("Strahlendes Indien") weite Teile der Bevölkerung, die nicht vom Boom der letzten Jahre profitierten, ob der hochgesteckten Ziele eher skeptisch werden ließ.
Bei der Parlamentswahl 2004 erzielte die oppositionelle Kongresspartei unter Sonia Gandhi einen unerwarteten Sieg. Überraschend für ihre Parteienkoalition lehnte sie es ab, den Posten des Premierminister zu übernehmen, Manmohan Singh wurde am 22. Mai 2004 als Premierminister vereidigt.
Außenminister ist Natwar Singh.
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