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Länderinfo
Tunesien |
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Die Tunesische Republik (الجمهورية التونسية, al-dschumhuriya at-tunisia), kurz Tunesien, ist ein Staat in Nordafrika, der an das Mittelmeer, Algerien und Libyen grenzt. Tunesien ist ein beliebtes Ziel für europäische Touristen, welche [mehr...] |
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Geschichte |
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Tunesien wurde im 1. Jahrtausend v. Chr. von Berbern bewohnt, bevor die Phönizier Handelskolonien an der Küste gründeten. Zur bedeutendsten Kolonie stieg bald Karthago auf, das im 5. Jahrhundert v. Chr. das westliche Mittelmeer beherrschte. In den Punischen [mehr...] |
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Gouvernorate |
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Tunesien ist in 24 Gouvernorate gegliedert, deren geographische Größe ihrer Einwohnerzahl angepasst ist:
Mitgliedschaft Tunesiens in internationalen Organisationen [mehr...] |
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Kunst und Kultur : Musik |
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Tunesien ist vor allem bekannt für die Musikrichtung des Malouf, welche andalusische Flüchtlinge nach der spanischen Eroberung im 15. Jahrhundert mitbrachten.
Malouf wird von kleinen Orchestern gespielt, bestehend aus Violine, Trommel, Sitar [mehr...] |
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Djerba (Tunesien)
Djerba und Tourismus
Djerba ist ein populäres Reiseziel. Es hat ein mildes Klima mit viel Sonne und eine schöne Natur mit vielen Palmbäumen. Daneben findet man wie in ganz Tunesien viele Olivenbäume, die in den Herbstmonaten von Bauernfamilien abgeerntet werden, Granatapfelbäume und Feigenkakteen mit ihren stacheligen, aber wohlschmeckenden Früchten, den Kaktusfeigen, die die Weg- und Feldränder säumen. Weiterhin besitzt das Eiland schöne Strände. Vor allem der nordöstliche Küstenstreifen hat lange Sandstrände.
Die Bevölkerung des Eilands ist sehr herzlich. Wenn man über französische Sprachkenntnisse verfügt, aus dem Reiseführer noch einige arabische Floskeln einübt und offen auf die Menschen zugeht, so wird man - vor allem auf Wanderungen über die vielen Wege quer durch die Landschaft der Insel - schöne Erfahrungen machen.
Der Fährendienst zwischen der Insel und dem Festland ist sehr regelmäßig, vor allem in der Hochsaison. Auch befindet sich ein internationaler Flugplatz auf der Insel. Außerdem verbindet eine Straße, die über einen Damm führt, die Insel mit dem Festland. Auf dem Damm verläuft auch eine Pipeline, die Wasser aus der Gegend von Medenine vom Festland auf die Insel transportiert. Ohne diese Wasserversorgung wäre der Tourismus auf der Insel nicht denkbar. 80 % des Wassers dienen der Versorgung der Touristen, nur 20 % ist für die einheimische Bevölkerung gedacht.
Es befinden sich Überbleibsel von verschiedenen römischen Bauwerken auf dem Eiland, wie der Römerweg bei El-Kantara.
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