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Länderinfo
Syrien |
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Geographie : Klima |
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Das Klima ist subtropisch, trocken und warm. Im Osten (Landesinneres) herrscht heißes, trockenes kontinentales Steppen- und Wüstenklima mit einem durchschnittlichen Jahresniederschlag unter 150 Millimeter. Im Westen (Küste) ist Mittelmeerklima mit einem [mehr...] |
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Bevölkerung |
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Mehr als 65% der syrischen Bevölkerung verstehen sich als muslimische Araber. Die übrigen verteilen sich auf 20-22% Christen, die sich teilweise noch als Assyrer verstehen, jedoch ganz überwiegend nur arabisch sprechen, 4,5% Kurden, 3-4% Armenier und [mehr...] |
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Politik : Verwaltungsgliederung |
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Syrien ist seit 1987 in 14 Gouvernorate (muhafazat, singular: muhafazah) unterteilt, die nach dem jeweiligen Hauptort benannt sind: Aleppo, al-Hasaka, al-Qunaitira (al-Qunaitra), ar-Raqqa (syrisch er-Ra'a ausgesprochen), as-Suwaida, Dair az-Zaur [mehr...] |
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Feiertage |
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In Syrien gibt es wie in Deutschland sowohl staatliche als auch religiöse Feiertage. Grundlage für die staatlichen Feiertage ist dabei wie in mittlerweile fast allen arabischen Ländern die christliche Zeitrechnung, für die islamischen Feiertage die Hidschra-Zeitrechnung [mehr...] |
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Aleppo (Syrien)
Geschichte: Antike
Das Fürstentum von Jamchad (Aleppo) war seit ca. 1800 v. Chr. eine wichtige Macht in Nordyrien. Sein Gebiet reichte bis nach Karkemisch am Euphrat und nach Alalach bei Antakya. Es war damit ein ernster Rivale für die hethitische Vorherrschaft in Nordsyrien, geriet aber sehr bald in Abhängigkeit von Hanigalbat und wurde schließlich durch Murschili I. (1620-1590) um 1600 v. Chr. eingenommen.
Nach dem Fall des hethitischen Großreiches um 1200 wurde Aleppo vielleicht Sitz eines späthethitischen Kleinfürstentums. Darauf verweisen zu mindest einige Funde von der Zitadelle. Dann wurde Aleppo Hauptstadt des aramäischen Königreiches von Bit Agusi, daß außer Aleppo auch noch Arpad (Tell Rifa'at) umfaßte. Salmanasser III. (858-824 v. Chr.) konnte die Stadt dem assyrischen Reich eingliedern und erreichte, wie bereits sein Vorgänger Adad-nirari II. (911-891) das Mittelmeer. Aleppo war in dieser Zeit ein Zentrum der Verehrung des Wettergottes Hadad.
Ab 610 folgte eine Periode der Persischen Herrschaft, bis Aleppo durch Alexander 333 v. Chr. besetzt und durch Seleukos I. Nikator in Beröa umbenannt wurde. Hadad wurde als Zeus weiter verehrt. Die Stadt blieb in seleukidischen Händen bis 64 v. Chr., als Syrien durch die Römer erobert wurde.
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